Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausmanager Wiens


News


565 Pflegepersonen steigen ins Berufsleben ein

24.10.2023

Über alle Pflege-Berufsgruppen hinweg gab es im Wiener Gesundheitsverbund mit Stand September bereits 565 Absolventinnen und Absolventen. Sie haben ihre Ausbildung im Bereich Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz oder FH-Bachelor Gesundheits- und Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen. 80 Prozent bleiben auch nach der Ausbildung beim Wiener Gesundheitsverbund.


Europaweiter Architekturwettbewerb startet

23.9.2023

Ab sofort sind Planungsteams aus der ganzen EU eingeladen, ihre Entwürfe für die neue Klinik Ottakring einzureichen. Aus dem teilweise mehr als 100 Jahre alten Spital soll eine Klinik der kurzen Wege mit modernen Zentralbauten und komfortablen Ein- bis Zweibettzimmern werden.


Kampagne zu CoV-Booster vorgestellt

22.9.2023

Die neuen Impfstoffe gegen die Omikron-Variante XBB.1.5. des Coronavirus können ab sofort in Arztpraxen verimpft werden so der ORF. Die Corona-Auffrischungsimpfung spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Pandemie. Sie kann dazu beitragen, den Schutz gegen neue Varianten zu verstärken, den Immunschutz aufrechtzuerhalten und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen. Indem wir die Durchimpfungsrate erhöhen und die Herdenimmunität aufrechterhalten, können wir gemeinsam die Ausbreitung des Virus eindämmen und einen wichtigen Schritt in Richtung Normalität machen. Österreich bestellte 1,9 Millionen Dosen des an XBB.1.5. angepassten mRNA-Vakzins von Biontech und Pfizer. (Foto: Martin Sanchez, unsplash)


EMA gibt grünes Licht für angepassten Impfstoff

11.9.2023

Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) hat grünes Licht für einen angepassten CoV-Impfstoff der Hersteller Pfizer und Biontech gegeben. Die Behörde mit Sitz in Amsterdam erklärte, dass sie die Zulassung eines an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepassten Vakzins empfohlen habe. Erwachsene und Kinder über fünf Jahren brauchten eine einzelne Impfung, „unabhängig von ihrer Covid-19-Impfvorgeschichte“, erklärte die EMA. Die deutsche STIKO empfiehlt nach der Basisimmunisierung jährliche Auffrischungen für Personen ab 60 Jahren, sowie für Personen ab 6 Monaten mit relevanten Grundkrankheiten, sowie für Bewohner in Einrichtungen der Pflege. In Deutschland soll der Impfstoff Ende September verfügbar sein. (Bild: Martin Sanchez, unsplash)


Großteil „wegen“, nicht „mit“ Covid-19 im Spital

4.9.2023

Eine aktuelle Analyse der Spitalsauslastung in den vergangenen drei Jahren zeigt, dass der Großteil der coronaviruspositiven Patientinnen und Patienten wegen einer Covid-19-Erkrankung ins Spital kam, Zufallsdiagnosen waren viel seltener der Fall. Die Analyse zeigt auch, wie sich Impfung und Lockdowns auf die Spitalskapazitäten auswirkten. (Foto: pixabay)


Ungarische Krankenhausmanager zu Besuch in Wien

24.7.2023

Vor Kurzem besuchte eine Delegation der ungarischen Krankenhausmanager die Klinik Floridsdorf. Die Gruppe wurde vom Technischen Direktor, Ing. Markus Huber begrüßt und nach einer kurzen Präsentation der Geschichte, Struktur und Organisation des Klinikums folgte eine Besichtigung der technischen Einrichtungen. Dabei standen Logistik, Informatik und Energieversorgung im Vordergrund. Die Komplexität des Hauses, die großen Grünflächen und am Ende des Besuches das wunderschöne Panorama Wiens vom Heliport aus, hat bei der Gruppe tiefen Eindruck hinterlassen. Dr. Lajos Ari, als Vorsitzender des Managerclubs und besonderer Freund der ARGE der Wiener Krankenhausmanager war so wie alle anderen 31 ungarischen Spitalsmanagerinnen und Spitalsmanager vom Klinikum Floridsdorf begeistert. Im Klinikum sind 14 Abteilungen und 4 Institute. Es verfügt über 748 Betten in Ein- und Zweibettzimmern, inklusive 76 Intensivbetten. 2022 waren es mehr als 23.000 Aufnahmen und rund 440.000 Ambulanzbesuche. Der Personalstand beträgt mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Klinik Ottakring: Neubau für Verwaltung

17.7.2023

Bis 2040 wird die Klinik Ottakring (Wilhelminenspital) umfassend modernisiert. Die Bauarbeiten am Baufeld Flötzersteig begannen. Dort wird bis 2026 das neue Zentralgebäude der Klinik Ottakring errichtet. Dieser Baubeginn markiert den 1. Meilenstein auf dem Weg zur neuen Klinik: Im Endausbau 2040 werden aus derzeit 80 Pavillons 3 Zentralgebäude mit klinischen Funktionen plus ein Verwaltungsbau gemacht.


Erste Details der Gesundheitsreform

14.6.2023

Nun wurden "rasche Schritte" zur Reform unseres Gesundheitssystems der Regierung bekannt. Allein kann sie das nicht entscheiden, da viele der Spitals-Kompetenzen den Bundesländern obiegen. Ebenfalls sind die selbstverwalteten Krankenkassen sowie die Ärztekammer in Bereichen zuständig. Die für Herbst geplanten Finanzausgleichsverhandlungen werden spannend!


Notfallpläne: Mit Struktur gegen Spitalsmisere

12.6.2023

Seit Monaten gibt es Probleme durch Personalmangel in Österreichs Spitälern. Nun reagierte die Steiermark und es wurde ein Koordinationsgremium damit beauftragt, Pläne zu erstellen um die Notlage zu bewältigen. Zum Leiter wurde Erich Schaflinger, Primar des LKH Hochsteiermark, bestellt.


Viele Pflegekräfte kündigen

12.6.2023

In einer vom Wiener Gesundheitsverbund und vom ORF veröffentlichter Mitteilung verlässt immer mehr Pflegepersonal den WIGEV. Die derzeitige Personalsituation ist mehr als angespannt und es könnten weitere Sperren von Stationen in den Wiener Spitälern und Pflegewohnhäusern folgen.


FH Campus baut Pflegestudienplätze weiter aus

2.6.2023

Um den Mangel an Pflegekräften in Wien zu begegnen, erhöht die Stadt die Zahl der Ausbildungsplätze. Die Fachhochschule FH Campus Wien hat erst im letzten Herbst ein Gebäude für 2.000 Studierende von medizinisch-technischen Gesundheitsberufen und Pflege eröffnet.


Wiener Gesundheitsverbund befragt alle 30.000 Mitarbeiter*innen

3.5.2023

Rund 70 Fragen in neun Kategorien umfasst der Fragebogen der vierten Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnenbefragung im Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV). Sie findet zum vierten Mal statt, dieses Mal mit Fokus auf den aktuellen Belastungen. Kurios, dass zeitgleich die Ärztekammer eine "Bleibeprämie und Rückkehrprämie" für alle rund 30.000 Gesundheitsbediensteten in Wiener Spitälern von je 24.000 Euro fordert.


Verschlechterung bei Gesundheitsversorgung

2.5.2023

Laut einer Umfrage zum Austrian Health Forum (AHF) haben 59 Prozent der Österreicher angegeben, dass sich in ihren Augen die Gesundheitsversorgung verschlechtert hat. Im Gegensatz dazu gaben nur 34 Prozent an, dass sie die Gesundheitsversorgung als "sehr gut" beurteilen. Dies geht aus einer Umfrage im Vorfeld des Austrian Health Forum (AHF), das von 11. bis 13. Mai in Schladming stattfindet, hervor.


Bettensperren: Abwärtsspirale stoppen

25.4.2023

Die Zustände an manchen österreichischen Spitälern sind alarmierend, was auch den Pflegebereich anbelangt. Zahlreiche offene Stellen können nicht besetzt werden, nicht einmal die Notversorgung sei überall gesichert, warnt der Krankenpflegeverband. Auch im Ärztebereich gibt es gravierenden Personalmangel. Beispielhaft eine Gefährdungsanzeige von Ärztinnen und Ärzte der Klinik Ottakring (eine von 70) die u.a. vor einem temporären Ausfall der Zentralen Notaufnahme (ZNE) wegen Personalmangels warnen. Wie sich die bevorstehende Urlaubszeit auf die Versorgungssicherheit auswirken wird, bleibt spannend. Stehen nun Maßnahmen der Krankenhausträgerorganisationen ins Haus?


WiGev startet jetzt Anwerbe-Bonus für Mitarbeiter*innen

24.4.2023

Der Wiener Gesundheitsverbund setzt zahlreiche Recruiting-Maßnahmen auf den unterschiedlichsten Ebenen. Mit dem Anwerbe-Bonus ist eine weitere dazu gekommen: Nach Klärung letzter organisatorischer Fragen startet nun der Anwerbebonus für Mitarbeiter*innen. Diese erhalten ab sofort eine Leistungsprämie von 1.000 Euro für erfolgreich angeworbene Bekannte.


Aus für Strichcodes beschlossen

24.4.2023

In wenigen Jahren können Matrixcodes statt den herkömmlichen Strichcodes verwendet werden, wie die zuständige Standardisierungsorganisation GS1 beschlossen hat. Der Grund: Die Linien mit dem Zahlencode darunter, können zwar zur Identifizierung unterschiedlicher Produkte dienen, es können aber keine weiteren Daten wie Datum, Seriennummer oder Charge verschlüsselt werden. Der eindimensionale Strichcode soll daher durch zweidimensionale Matrixcodes ergänzt werden. Diese entsprechen im Grunde dem, was man bereits von QR-Codes kennt. Dafür sind allerdings neue Scanner erforderlich. Ab 2027 soll der Handel weltweit die zweidimensionalen Matrixcodes lesen und verarbeiten können. (Foto: Pixabay) GS1


6 Da Vinci Xi für Wien

27.3.2023

Der Wiener Gesundheitsverbund rüsten nun auf: 6 da Vinci OP-Roboter der neuesten Generation werden für die Kliniken des WIGEV angeschafft, so Gesundheitsstadt Peter Hacker. Die Kosten betragen rund zwei Millionen Euro pro Gerät. Eingesetzt werden diese im AKH, den Kliniken Donaustadt, Ottakring und Favoriten. Bevorzugte Einsatzgebiete für die minimalinvasive Chirurgie sind Urologie, Allgemeinchirurgie, Gynäkologie und HNO. Derzeit gibt es in Österreich 18 Geräte, das sind rd. 500.000 Einwohner je Gerät. Für Oberösterreich bedeutet das rund 300.000 Einwohner pro Da Vinci Roboter. (Foto: intuitive)


Krankenhäuser müssen sich gegen Hacker rüsten

6.3.2023

Vielen Verantwortlichen sei auch diese Gefahr nicht immer bewusst, denn Cyberangriffe sind mittlerweile eine Gefahr für Alle. NIS-2 heißt die neue EU-Richtlinie, die ab Oktober kommenden Jahres in Kraft ist. Unternehmen der kritischen Infrastruktur, damit alle Gesundheitseinrichtungen, müssen dann nachweisen können, dass sie für den Fall eines Hackerangriffs gerüstet sind und vor allem waren, wenn es denn schon passiert sein sollte. Ansonsten drohen Strafen.


„Pandemie mit Frühling vorbei“

27.2.2023

... so der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch. Auf der Intensivstation in der Klinik Favoriten ist wieder Normalbetrieb eingekehrt. Das Aufheben aller CoV-Maßnahmen ist für ihn somit gerechtfertigt. Jetzt rücke die Behandlung von Long Covid in den Vordergrund.


Geburtskapazitäten in den Kliniken Landstraße und Hietzing gesichert

1.2.2023

Die Ärztekammer kritisiert, dass ab 2025 in den Kliniken Hietzing und Landstraße keine Geburten mehr möglich sein werden. Hintergrund der Pläne sei die vorliegende Verordnung zum "Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) Wien 2025." Dazu auch die Stellungnahme des Wiener Landesgesundheitsfonds zu öffentlichen Geburtenplätzen in Wien.